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Karmeliterkloster, Frankfurt am Main

Das Karmeliterkloster in Frankfurt am Main ist Sitz des Instituts für Stadtgeschichte und des Archäologischen Museums. Seit 1959 beherbergt das Karmeliterkloster das frühere Frankfurter Stadtarchiv.

Die Geschichte in Kürze

1246 gründeten Karmeliter aus Köln eine Niederlassung in Frankfurt. Ab 1424 wurde die Kirche im spätgotischen Stil ausgebaut. Zunächst wurde der Chor erhöht, ab 1478 das Langschiff und um 1500 das Querschiff. Um 1494 entstand zudem südlich des Chores die Annenkapelle. Im 19. Jahrhundert diente die aufgelassene Kirche zunächst als Warenlager für unter Zollverschluss liegende Güter. Von 1866 bis zum Bau der Gutleutkaserne 1877 war das Kloster eine Kaserne. Am 22. März 1944 wurden die Anlagen des Klosters durch Bombenangriffe weitgehend zerstört. Der Nordtrakt des Klosters mit dem Kreuzgang wurde 1955 bis 1957 wiederhergestellt. 1959 wurde das Karmeliterkloster Sitz des Stadtarchivs. 1999 wurde der Beschluss gefasst, das Karmeliterkloster komplett zu einem Haus für die Stadtgeschichte zu machen. Der aus dem 15.Jahrhundert stammende Gebäudekomplex, das älteste erhaltene Bauensemble Frankfurts, wurde bis 2008 für sechs Millionen Euro renoviert.

Baumaßnahme

Diesen Anforderungen im Brandschutzbereich konnte die Firma schutz in form Spezialtüren GmbH wieder gerecht werden und lieferte die zahlreichen Brandschutz-Innentüren wie T30-1-Türen und T30-2-Türen. So wurden einflügelige T30-Türelemente mit den Abmessungen 1125 x 3000 und zweiflügelige T30-Türelemente mit den Abmessungen 2125 x 2375 mm hergestellt und geliefert. Eine der größten Herausforderungen stellten die zahlreichen, verschiedenen Varianten wie Rundbogen, Stichbogen und Spitzbogen nach Historischem Vorbild dar. Sonderausstattungen finden sich in integrierten Obentürschließern (ITS 96) und den messingpolierten Drückern und Bändern. Bei den Oberflächen war besondere Qualität gefragt und man legte großen Wert auf die Furnierbildabwicklung in Kupfereiche (Brauneiche).